Solarförderung: Lohnt sich die Investition in eine Solaranlage?
Um es vorwegzunehmen: Ja, das tut sie.
Sie ist eine nachhaltige Alternative zur Abhängigkeit von den heimischen Stromerzeugern, denen wir scheinbar hilflos ausgeliefert sind.
Nachhaltig so lange, wie die Sonne existiert. Sollte unsere Sonne einmal ihre Tätigkeit einstellen, wird es keine Lebewesen mehr geben, die Energie brauchen.
Sie haben sich dafür entschieden, in eine Solaranlage zu investieren! Dazu benötigen Sie die Unterstützung einer Solarförderung! Eine kluge Entscheidung, die einen großen und sichtbaren, sauberen Fußabdruck in der Energielandschaft hinterlässt.
Wenngleich auf den ersten Blick die Kosten abschreckend wirken!
Doch eine Photovoltaikanlage amortisiert sich in überschaubarem Zeitraum (10-15 Jahre). Dann sparen sie richtig Geld. Bei der Beantragung von Solarförderung gibt es allerdings einiges zu beachten. Nehmen Sie auf jeden Fall fachmännische Hilfe in Anspruch.
Vorab erhalten Sie nachfolgend einen groben Überblick über Möglichkeiten der Solarförderung
Es gibt sie auf verschiedenen Ebenen:
- EU-Förderung (findet eher auf politischer Ebene und/oder in der Forschung statt)
- Solarförderung durch den Bund (bietet für den Einzelverbraucher deutlich mehr Möglichkeiten als die EU). Der Bund steuert das EEG (Erneuerbare- Energien- Gesetz). Dieses regelt gesetzlich die Einspeisevergütung und treibt den Ausbau von Energie-Erzeugungsanlagen voran
- Förderung durch die 16 verschiedenen Bundesländer
- Förderung auf kommunaler Ebene
Die Förderungen über die Länder und Kommunen sind von zahlreichen individuellen Faktoren abhängig:
- Standpunkt und Größe der Anlage bzw. des Investitionsvolumens
- Sonneneinstrahlung
- Etat des Landes/Kommune
- Nachfrage
Angebote und weitere Informationen zum Thema Photovoltaik finden Sie hier:
Was bewirkt eigentlich das EEG?
Vereinfacht formuliert: Es verpflichtet Stromerzeuger, vorrangig Solarstrom abzunehmen und einzuspeisen. Die Vergütung dafür ist gesetzlich geregelt. Dadurch soll die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringert werden.
Bei welchen Institutionen kann man Solarförderung erhalten?
Wenden Sie sich zunächst an Ihre jeweilige Hausbank *. Die leitet Ihren Antrag weiter an die zuständige, vor allem richtige Stelle.
*Wichtig: Richten Sie Ihren Antrag nicht direkt an die KfW!
Die passende Stelle kann sein:
- Die örtliche Hausbank oder Sparkasse
- Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) bzw. KfW der Mittelstandsbank, auf Bundesebene. Hier erhalten Sie günstige Kredite für Ihr Vorhaben, wenn die Rahmenbedingungen stimmen
- Die regionale Bundesagentur für Arbeit
- Die Ministerien der Länder (Arbeits-, Forschungs-, Sozial- und Wirtschaftsministerien)
- Ein Förderungsberater
Fazit
Sauber, nachhaltig, effizient, grün und noch grüner sind die Schlagwörter, die uns täglich um die Ohren fliegen, was auch richtig ist. Angesichts der jüngsten Naturkatastrophen und deren Ausmaße ist das Thema Klimaschutz aktueller denn je.
Unter gegebenen Aspekten wird die Photovoltaik/Solarenergie einen neuen Aufschwung erfahren.
Sie sind demnach mit Ihrem Vorhaben, in eine Solaranlage zu investieren, auf der Siegerseite.
Holen Sie jetzt kostenlose Angebote ein und lassen Sie sich vorab beraten!