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Photovoltaikanlage: die Energie der Zukunft
Anders als fossile Brennstoffe erzeugt eine Photovoltaikanlage umweltfreundlichen Strom. Die aus Sonnenenergie erzeugte Wärme wird thermische Energie genannt. Die Umwandlung von Sonnenenergie in thermische Energie beeindruckt durch eine positive Energiebilanz, denn die Stromquelle Sonne ist unerschöpflich.
Wer den erzeugten Solarstrom zudem ins öffentliche Netz einspeist, erhält hierfür attraktive Renditen. Auch aus wirtschaftlichen Gründen machen Photovoltaikanlagen Sinn. Viele Privathaushalte erzeugen mittlerweile zumindest einen Teil ihres Stromes durch Solarpanels auf dem Dach. Je mehr Solarstrom verbraucht wird, desto schneller rechnet sich die Investition in eine Solaranlage.
Solaranlagen: ökologisch sinnvoll und zukunftsweisend
Eine Photovoltaikanlage lässt sich sehr gut planen und ist äußerst sicher. Sie kann aber nur auf flachen bzw. flach geneigten Dächern einer bestimmten Machart installiert werden. Wer kein mit Bitumen, Reet- oder Schiefer gedecktes Dach hat, für den ist die Installation einer Solaranlage durchaus überlegenswert.
Dank der staatlichen Förderprogramme bekommen Hausbesitzer attraktive Vergütungen für die Einspeisung des Solarstroms ins Netz. Der Staat unterscheidet dabei zwischen Investitionsförderung, also ein Zuschuss für die Anschaffung einer Photovoltaikanlage, und die Einspeisevergütung für den zur Verfügung gestellten Strom nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Beide Förderungen werden 20 Jahre lang gezahlt. Mit einem gesetzlich vorgeschrieben Zähler wird die Strommenge, die ins öffentliche Netz fließt, genau gemessen.
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Photovoltaikanlagen machen unabhängig vom Stromanbieter
Photovoltaikanlagen sind für die Energiewende extrem wichtig und bringen dem Hausbesitzer handfeste Vorteile. Wer auf seinem Dach eine Solaranlage installiert, wird unabhängig von undurchsichtig gestalteten Strompreisen. Außerdem erzeugt er keinerlei Emissionen. Die Solartechnologie ist extrem sauber und lukrativ, denn man kann bis zu 80 % seiner herkömmlichen Stromkosten einsparen.
Das sollten Sie bei der Planung einer Solaranlage berücksichtigen:
Das Dach muss für eine Photovoltaikanlage geeignet sein. Um den Energieverbrauch zu optimieren, müssen Sie die beste Dimensionierung herausfinden. Eine zu kleine, aber auch eine zu große Anlage kann Nachteile haben. Berechnen Sie die zur Verfügung stehende Dachfläche und ermitteln Sie daraus die Zahl der notwendigen Solarmodule. Dachfenster werden von der Gesamtfläche abgezogen, Gauben sind aufgrund der Verschattung zu berücksichtigen. Satellitenschüsseln, Antennen und Schornsteine nehmen ebenfalls Einfluss auf die Montagefläche.
Wer keine Baupläne zur Verfügung hat, kann sich mit dem Zählen der Dachziegel behelfen. Das ist zwar etwas mühsamer, führt aber auch zum Erfolg. Nun lassen sich die Zahl der Module und die mögliche Leistung berechnen. Berücksichtigen Sie, dass Module längs oder quer montiert werden können, was wiederum ihre Anzahl beeinflusst. Die maximal installierbare Leistung berechnet sich aus der Größe der vorhandenen Montagefläche, der Modulanzahl und der jeweiligen Modulleistung.
Bedenken Sie auch, dass zwischen den einzelnen Modulen Abstände eingehalten werden müssen. Aufgrund der Verschattung der Modulreihen sollten Sie bei einem Flachdach mindestens 50 % weniger einkalkulieren. Es gibt polykristalline und monokristalline Module. Welche Variante für Sie die richtige ist, hängt davon ab, wie viel Leistung Sie mit Ihrer Photovoltaikanlagen erzielen möchten.
Pro Kilowatt Peak (kWP) ist ein Solarertrag von 900-1.100 kWh möglich. Kilowatt Peak definieren die elektrische Höchstleistung der Anlage – analog zu den Maßeinheiten Watt, Kilowattstunde, Megawatt et cetera.
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